Verkauf des Eigentums politisch verfolgter Christen nach der Wende
Haus Heiderose, Elisenstraße 6, D-18586 Ostseebad
Göhren/Rügen |
Die Staatsmafia ließ keine Gelegenheit aus, die politisch verfolgten Christen der Aktion Rose, die zurückgekehrt waren, mit allen Mitteln zu schikanieren, um ihnen zu verdeutlichen, daß es besser wäre, das in Generationen erworbene Eigentum billig abzustoßen und das Land zu verlassen. Aus unserem Interessenkreis erhielten nun 3 Familien ihr Eigentum nicht zurück:
Familie Gutknecht, Haus
Gutknecht in der Thießower/Ecke Friedrichstraße
Der
Sohn der Bewohnerin war bald nach der Wende
CDU-Gemeinderat von Göhren, jedenfalls stimmte er mit für
die CDU ab.
In Göhren Haus
Heiderose, Haus der im Alter von 9 Jahren in der Aktion Rose
als Wirtschaftsverbrecher aus dem Hotel Deutsches Haus R.Zobel
zwangsdeportierten Regina Hörnlein. Bis 1948 war das Haus die
Dependance des Hotels Deutsches Haus. Nur um die vielen
Ost-Flüchtlinge aus dem Haus zu bekommen und das Hotel nach dem
Krieg wieder zu eröffnen, wurde die Depandance in der
Elisenstraße 6 in Göhren an die Gemeinde Göhren
verpachtet.
Diese verkaufte das gepachtete Anwesen
nach der Wende und nach der Freigabeverordnung an
1.
Den Vorsitzenden der Nationalen Front und FDGB-Direktor
2. Seine
Frau, Schuldirektorin der großen Schule von Göhren.
Eine
bessere Lage eines Anwesens konnten die Genossen nicht finden, es
liegt zwischen dem Rathaus und der Schule von Göhren.
in Baabe den Zobelhof von
1680 am Selliner See. Nach der Rückforderung verkaufte
der Bürgermeister, der bald für die CDU von Angela Merkel
glänzen sollte, das Wohnhaus des Hofes an die Pächterfamilie
F., die schon seit 1926 den Hof von der Familie Zobel gepachtet
hatte. Außerdem wurde versucht, 18 Parzellen neu zu bilden und
ca. 300 qm große Bauplätze an Alte Genossen zu
verhökern.
Der Bürgermeister, der im angeblichen
Rechtsstaat versuchte, politisch verfolgte Christen zu enteignen,
wurde trotz Strafanzeige nicht vom Dienst suspendiert.
Der Hof
gehört dem in der Aktion Rose im Alter von 8 Jahren
als Minderjährigem kriminalisierten Wirtschaftsverbrecher
Herbert Hörnlein seit 1952.
Trotzdem versuchte der
Bürgermeister von der CDU noch 1992 mit einem Brief an ein
Vermessungsbüro in Stralsund einen Gag. Er schrieb
etwa so: In Absprache mit dem Eigentümer Herrn Schmidt
beantrage ich die Aufmessung einer Teilfläche aus FlNr. 259 zu
ca. 7000 qm gemäß beiliegendem Plan. Auch diese
Strafanzeige wurde von der Staatsmafia nicht weiter verfolgt.
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Wohnhaus des Zobelhofes von 1680 am Selliner See, D-18586
Ostseebad Baabe/Rügen |
Die Aktion Rose
Akten werden der Aktion Rose Opfern auch im angeblichen
Rechtsstaat BRD nicht zugänglich gemacht, da der Staat die
juristischen Konsequenzen fürchtet, die daraus entstehen
könnten.
Wahrscheinlich müßte das gesamte Eigentum
vollständig zurückgegeben werden.
So aber können
sich die Block-Partei-Mitglieder von der Ost-CDU in Sicherheit wiegen
und weiterhin ungestraft das Eigentum politisch verfolgter Christen
in Deutschland an Aktivisten der DDR verhökern um damit Unrecht
im angeblichen Rechtsstaat DDR und BRD zu schaffen.
Nicht umsonst wurden wir vom
Verfassungsschutz und vom Zoll bespitzelt, um dann eine
groß angelegte Wohnungsdurchsuchung im privaten ZOBELHAUS zu
veranstalten, um dann später zu behaupten: Wir waren im
verschlossenen, der Öffentlichkeit nicht zugänglichen
Privatwohnhaus von Siegfried Schmidt, um nach Schwarzarbeitern
zu suchen.
Im Schriftsatz von 1996 erklärte dann das
Landratsamt Rügen: Öffentliche Gebäude müssen
überprüft werden (siehe Anlage Schreiben des Landratsamtes
Rügen an Siegfried Schmidt über dessen Anwalt).
Polizeiaktion 1996 gegen mein
Privatwohnhaus,
Zobelhaus, ehemaliges Wirtschaftsgebäude
Helmut-Just, Göhren, Carlstraße 3A
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